Orientierungsfahrt

Bei einer Orientierungsfahrt handelt es sich um einen Automobilwettbewerb mit mehreren Etappen, der auf öffentlichen Straßen (Bundes-, Landes-, Staats- oder Kreisstraßen) sowie auf Feld- und Waldwegen (wenn diese nicht für den Autoverkehr gesperrt sind) ausgetragen wird.

Der austragende Landesclub legt eine Idealstrecke zwischen ca. 60km bis max. 75km je Etappe fest.

Die Teams haben für eine Orientierungsfahrt 3 Stunden Zeit. In diesen 3 h gilt es nicht nur die Strecke mit Hilfe der gestellten Aufgaben auszuarbeiten, sondern auch die Rallyestrecke abzufahren. Als Kontrolle, dass die Teams die Strecke korrekt abfahren, befinden sich Orientierungskontrollen (Buchstaben am rechten Fahrbahnrand, die in die Bordkarte einzutragen sind) oder Streckenposten – meist Stempelpunkte (Der Streckenposten versieht die Bordkarte mit einem Stempel als Nachweis der Durchfahrt).

Eine Rallye der Ori besteht aus verschiedenen Aufgaben. Mögliche Beispiele:

  • Verschiedene Skizzen
  • Maßstabsveränderungen
  • Puzzle
  • Schnittpunkte
  • Fischgräte und Leiter
  • Chinesenzeichen
  • Richtungsangeben – Windrose, Marschrichtungszahl/Azimut oder Fahren nach der Uhr